DIE BLUME AUS DEM GEMEINDEBAU
Die Blume aus dem Gemeindebau.
Das Institut für Leichtsinn und Wahnsinn startet erneut furchtlos in die nächste Bauaufgabe.
Ausgehend von einem offenen Studentenwettbewerb – wird ein temporäres Stadtteilzentrum im Campagne - Areal im Stadtteil Reichenau entworfen, geplant und gebaut.
Eine Blume für den kommenden Gemeindebau wird gepflanzt – ein besonderer Ort an dem Austausch, Kommunikation und buntes Treiben Programm ist – ein Stück gelebte Stadt. Neben den klimatisierten Räumlichkeiten wie Büro und Gruppenraum für die ISD (Innsbrucker Sozialdienste) - welche in Containern untergebracht werden, gilt es ein Stück fließenden offenen Raum zu entwickeln - eine architektonische Reibungsfläche auf der die unterschiedlichsten Veranstaltungen stattfinden können – ein schützendes Dach, welches aus der Stadtlandschaft herauswächt und sich zu einem Aussichts - Informationsturm windet.
.- Siegerprojekt:
Das Siegerprojekt integriert durch einen v-förmigen Baukörper die funktionalen Räume, wie die sanitären Anlagen, und das Büro, stimmig in eine Gesamtform. Der Grundriss ist fließend, und schafft korrespondierende Außenräume mit großzügigen Sitzlandschaften. Das Bauwerk öffnet sich zur Radetzkystraße und wirkt einladend auf Passanten und Anrainer. Das Projekt ist als Holzkonstruktion konzipiert, und erscheint trotz räumlicher Komplexität ökonomisch und im teilweisen Selbstbau realisierbar zu sein.
Adresse: Radetzkystraße 41, 6020 Innsbruck
Projektbeteiligte: ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur, Stadtmagistrat Innsbruck - Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, ISD, IIG, Neue Heimat
Betreuung: Walter Prenner, Verena Rauch, Adam Orlinski, Franz Sam
Entwurf: Lukas Köchendorfer, Ferdinand Rubach, Evangelos Palaskas, Niklas Nalbach
Umsetzung:
Studierende: Julian Berger, Paul Böhm, Kathrina Duller, Claudia Handler, Daniela Pfauntsch, Alexandra Rohner, Vanessa Wagner, Moritz Bommer, Georg Freissinger, Rebecca Potamiti-Mäder, Louisa Sommer, Altagracia Spannring
Lukas Köchendorfer, Ferdinand Rubach, Evangelos Palaskas, Niklas Nalbach
Betreuer: Walter Prenner, Raphael Hanny, Florian Berger, Verena Rauch, Lino Lanzmaier, Jakob Breitenlechner
Fotos: Julian Berger, Paul Böhm, Hannes Höck, Moritz Brommer
Medien:
Temporäres Stadtteilzentrum in der Reichenau - Universität Innsbruck - Bericht im Newsroom